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Wertimagination lässt uns selbstbestimmt und sinnzentriert unsere Potenziale und Kräfte entdecken. Ihr Begründer Uwe Böschemeyer* bezeichnet sie auch als «Schlüssel zu unserer inneren Welt». Zu dieser führen uns geistige Wanderungen, auf denen uns Bilder und Symbole begegnen. Sie entstammen dem «unbewussten Geist» (nach Frankl) und lassen uns mit dem, was uns wichtig und wertvoll ist, in Berührung kommen. Es gilt, in ihnen unsere Gefühlskräfte zu entdecken und wahrzunehmen, wo und wie wir Sinn verwirklichen können.
Bilder, Symbole und durch sie geweckte (Wert-)Gefühle zeigen auf, was unsere Seele beschäftigt und welchen Fragen wir uns stellen müssen. Zugleich befähigen sie uns zu erkennen, welchen Weg wir in unserem Leben gehen sollten und wie wir Herausforderungen begegnen können. Sie erschliessen uns einen riesigen Schatz an schöpferischen Kräften.
Wertimagination wird eingesetzt bei existenziellen Fragestellungen, bei psychosomatischen Problemen, depressiver Verstimmung, Überlastungssymptomen und Schicksalsschlägen oder einfach zur Weiterentwicklung der Persönlichkeit. Die Methode stellt einen behutsamen, immer lebensbejahenden Weg dar, mit Vergangenem, das schwer wiegt, umgehen zu können und im Leben gut unterwegs zu sein. Sie macht deutlich: Es gibt immer Kräfte in uns, die uns schützen, egal, was uns widerfährt. Genau diese werden durch die Wertimagination zugänglich und nutzbar gemacht.
Mirjam Christen
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"Die Spielregeln des Lebens verlangen von uns nicht, daß wir um jeden Preis siegen, wohl aber, daß wir den Kampf niemals aufgeben."
(Viktor E. Frankl)
"Ich muss mir von mir selbst nicht alles gefallen lassen." (Viktor E. Frankl)